Textvorschläge Trauerdrucksachen
Text 1
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.
Text 2
Ein ewiges Rätsel ist das Leben - und ein Geheimnis bleibt der Tod.
Text 3
Als der Regenbogen verblasste dakamderAlbatross und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen. Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus.
Text 4
Der Tod ordnet die Welt neu, scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.
Text 5
Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens werde ich auf Euch warten, werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien, damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfährt mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe.
Text 6
Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.
Text 7
Ich bin nur eine kleine Welle auf dem Ozean. Die Welle kommt und geht. Der Ozean bleibt, ist immer da.
Text 8
Das Schicksal ließ ihr keine Wahl. Ihr Lächeln aber wird mir bleiben; in meinem Herz als Sonnenstrahl kann selbst der Tod es nicht vertreiben.
Text 9
Erinnerungen erzählen von Liebe, von Nähe und all dem Glück, das wir durch einen geliebten Menschen erfahren durften. Erinnerungen gehen nicht ohne das Versprechen wiederzukehren, wenn unser Herz sie ruft.
Text 10
Ganz leise ohne ein Wort, gingst du für immer von uns fort. Es ist so schwer dies zu verstehen, doch einst werden wir uns wieder sehen.
Text 11
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.
Text 12
Ein ewiges Rätsel ist das Leben - und ein Geheimnis bleibt der Tod.
Text 13
Als der Regenbogen verblasste dakamderAlbatross und er trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere. Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen. Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus.
Text 14
Der Tod ordnet die Welt neu, scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist die Welt für uns ganz anders geworden.
Text 15
Als du auf die Welt kamst, lachten alle und nur d u weintest. Du hast dein Leben so gelebt, dass als du starbst, alle weinen und nur du lächelst.
Text 16
Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg. Al unsere Liebe vermag sie, nicht zu halten.
Text 17
Es sind die Lebenden. die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, dle den Lebenden dle Augen öffnen.
Text 18
Gute Menschen gleichen Sternen, sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.
Text 19
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wle ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Text 20
Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Arthur Schopenhauer
Text 21
Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort,
und wenn es wahr ist, was man sagt,
dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?
Sokrates
Text 22
EUnd meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus...
Joseph von Eichendorff
Text 23
Der Reifen eines Rades wird gehalten von den Speichen,
aber das Leere zwischen ihnen ist das Sinnvolle beim Gebrauch. Aus nassem Ton formt man Gefäße,
aber das Leere in ihnen ermöglicht das Füllen der Krüge.
Aus Holz zimmert man Türen und Fenster,
aber das Leere in ihnen macht das Haus bewohnbar.
So ist das Sichtbare zwar von Nutzen,
doch das Wesentliche bleibt unsichtbar.
Lao-tse
Text 24
Denk Dir ein Bild - weites Meer
ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die See.
Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen!"
Ein anderer sagt: "Es kommt!"
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.
Peter Streiff
Text 25
Wer einen Fluss überquert
muss die eine Seite verlassen.
Mahatma Gandhi
Text 26
Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen ein Hochzeitsfest unter Engeln.
Khalil Gibran